Gemeinsam für unsere Stadt.

Der Bundespräsident inStadtallendorf

Große Ehre für Stadtallendorf. „Von Stunde zu Stunde freue ich mich mehr, dass ich mich für diese Stadt entschieden habe“, das sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei seinem Besuch der Sportler- und Vereinsgala in Stadtallendorf. Vom 18. bis 20. März war das Staatsoberhaupt hier zu Gast – im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ortszeit“, bei der der Bundespräsident seinen Amtssitz für einige Tage in Städte außerhalb der Hauptstadt verlegt, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Steinmeier besuchte die Eisengießerei Fritz Winter und das Werk von Ferrero, wo er die Produktion besichtigte und sich bei Geschäftsführung und Beschäftigten über aktuelle Herausforderungen der Betriebe informierte. Im Mittelpunkt standen die 3300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fritz Winter Eisengießerei und die knapp 4500 Beschäftigten bei Ferrero.

Während seines Aufenthalts besuchte Steinmeier außerdem das Dokumentations- und Informationszentrum über die NS-Zeit und die Gedenkstätte Münchmühle – Deutschlands älteste Gedenkstätte zu Zwangsarbeit.

Am Rande dieser Termine tauschte sich der Bundespräsident mit Soldatinnen und Soldaten der „Division Schnelle Kräfte“ aus, die in Stadtallendorf in der Herrenwaldkaserne stationiert sind.

Ein weiterer Tag stand im Zeichen des Ehrenamts: Für ihr gesellschaftliches Engagement verlieh der Bundespräsident zwölf Bürgerinnen und Bürgern das Bundesverdienstkreuz. Mit einem von ihnen – Stadtjugendpfleger Sebastian Habura – besuchte er anschließend ein Boxtraining.

Auch den Kleinsten stattete der Bundespräsident in der Grundschule in Schweinsberg einen Besuch ab.