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50 Jahre Gebietsreform in Stadtallendorf

Pressemitteilung der SPD Stadtallendorf zu 50 Jahre Gebietsreform in Stadtallendorf

Ein Meilenstein der kommunalen Entwicklung

Stadtallendorf, 18. November 2024

Die SPD Stadtallendorf blickt mit Stolz und Dankbarkeit auf die vergangenen fünf Jahrzehnten seit der Gebietsreform zurück, die die politische und gesellschaftliche Landschaft der Stadt entscheidend geprägt hat. 1974 wurde Stadtallendorf im Zuge der hessischen Gebietsreform zur Großgemeinde und vereinte die bis dahin eigenständigen Gemeinden Schweinsberg, Niederklein, Erksdorf, Hatzbach, Wolferode und Stadtallendorf.

Werner Hesse, Fraktionsvorsitzender der SPD Stadtallendorf und damals als junger, politisch aktiver Mann als Stadtverordneter in den politischen Prozess eingebunden, erinnert sich: „Die Gebietsreform war ein prägender Moment für unsere Stadt. Die Fusion der verschiedenen Ortsteile brachte viele Herausforderungen, aber auch enorme Chancen. Sie hat Stadtallendorf zu einer modernen, gut aufgestellten Kommune gemacht, die heute eine starke und vielfältige Gemeinschaft bildet. Wir haben damals gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung gestellt.“

Carla Mönninger-Botthof, Ortsvereinsvorsitzende der SPD Stadtallendorf, war zur Zeit der Gebietsreform noch ein Kind. „Obwohl ich selbst noch sehr jung war, war es als eingemeindete Niederkleinerin sehr spannend über all die Jahre die Veränderungen durch die Gebietsreform zu beobachten und das von Jahr zu Jahr wachsende Zusammengehörigkeitsgefühl in der Bevölkerung zu sehen. Die Kernstadt mit ihren Stadtteilen wuchs in den Folgejahren zu einer starken Einheit zusammen. Heute, als Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, erkenne ich die Früchte dieser Entscheidungen, die vor 50 Jahren getroffen wurden. Sie bilden die Grundlage für eine Stadt, die sich stetig weiterentwickelt und gleichzeitig ihre Traditionen bewahrt.“

Die SPD Stadtallendorf betont, dass die Gebietsreform nicht nur eine organisatorische Veränderung war, sondern auch die Identität der Stadt veränderte. Durch die Zusammenlegung der Ortschaften wurden nicht nur Verwaltungsstrukturen optimiert, sondern auch der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt.

„Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ortsteilen hat sich in den letzten 50 Jahren kontinuierlich verbessert. Stadtallendorf ist heute eine lebendige, zukunftsfähige Stadt, die auf einem soliden Fundament aufbaut. Unsere politischen Entscheidungen orientieren sich weiterhin an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger, die sich in ihrer Stadt zuhause fühlen“, erklärte Hesse abschließend.